2017 06 15 fbbanner V02

 

Ursprünglich war geplant, hauptsächlich aus generierten Profiten von geförderten Unternehmen Stipendien oder andere soziale Projekte zu fördern. Eigentlich, so die Überlegung, ist die Finanzierung von Schulgebühren zwar Hilfe zur Selbsthilfe, doch wird dadurch eine mehrjährige Abhängigkeit hergestellt. Die allgemeine Perspektivenlosigkeit nach den Erdbeben veranlasste jedoch dazu, einigen vielversprechenden Jugendlichen aus den Projektgebieten eine Chance auf bessere Bildung zu gewähren. Stipendien erhalten Menschen, die nicht beabsichtigen, nach dem Abschluss ihrer Ausbildung ins Ausland zu gehen. Wir wollen diesen Menschen eine Perspektive in ihrem Land geben, denn wie in vielen anderen armen Ländern fehlen die klugen Köpfe im Landesinneren, um die Lebensumstände zu verbessern, da man in fast jedem anderen Land mehr verdienen kann als in Nepal.

Mittlerweile werden die Kosten Schulgebühren, Schulbücher, Schulkleidung und Transport von 2 Kindern übernommen: Sekha (7, weiblich) und Sanjog (5, männlich). Außerdem übernehmen wir die Kosten für den Hochschulbesuch von vier Jugendlichen zwischen 17 und 19 Jahren aus Jyamire in Chitwan: Sandip Gandhari (männlich), Bishal Gandharba (männlich), Rabina Gandhari (weiblich) und Rabina Gayak (weiblich). All diese Menschen kommen aus sehr armen, perspektivlosen Verhältnissen.